Fideris, eine charmantes Dorf im Prättigau – Heimat ist, wo das Herz weh tut.
Vom kleinen Glück des besonderen Moments.
Fideris, eine charmantes Dorf im Prättigau – Heimat ist, wo das Herz weh tut.
Heimat ist, wo das Herz weh tut – dieser weiss gedruckte Satz auf einer schwarzen Postkarte hängt an der Kühlschranktür in unserem Reisemobil und begleitet uns von Beginn an auf all unseren Reisen. Diese Postkarte hatte ich vor 20 Jahren in meinem Münchner Lieblingsbuchladen gefunden und in meine Sammlung integriert. Denn sie hat mich tief berührt…und ich habe sie stets positiv interpretiert. Heimat – ein Ort, an dem das Herz überzulaufen droht vor Glücksgefühl…oder vor Melancholie, weil man sich einer schönen Zeit erinnert.
Seit wir unser Haus auf Rädern besitzen, inzwischen bereits 11 Jahre, begleitet uns dieser Spruch. Und zieht in ruhigen Momenten immer wieder meinen Blick magisch an, wenn ich morgens gemütlich bei einer Tasse Milchkaffee sitze oder abends zufrieden, müde und ein wenig weinselig nach einem feinen Abendessen. Jedes Mal denke ich dann darüber nach, was dieser Spruch alles meint, und was oder wo eigentlich »Heimat« ist.
Was macht einen Ort zum Seelenplätzchen?
Auch auf unserer letzten, kleinen Wochenend-Auszeit Ende Oktober, die uns lediglich eine gute Stunde von zuhause einmal mehr ins wunderschöne Prättigau in Graubünden führte, spukte er mir immer und immer wieder im Kopf herum, dieser Satz: »Heimat ist, wo das Herz weh tut.«
Es mag mitunter daran gelegen haben, dass wir das zweite Mal im kleinen Bündner Dorf Fideris zu Gast waren, wo wir bereits letzten Herbst für ein spontanes Wochenende zufällig gelandet waren. Wieso fragt sich der geneigte Leser jetzt vielleicht? – Nun, weil es Orte und Plätze gibt, ich nenne sie Seelenplätzchen, an denen man sich irgendwie daheim fühlt. Von Anfang an.
Kennst Du dieses Gefühl? Einen Ort, eine Stadt oder auch eine Region irgendwo auf der Welt zum ersten Mal zu besuchen und sofort zu wissen, hier fühle ich mich wohl. Oder eben auch nicht.
Früher löste das endlose Diskussionen im Freundeskreis aus, welche grosse Stadt in Europa oder auf der Welt wohl die coolste ist. Wo man am liebsten leben und arbeiten würde. Und wo man sich sogar daheim fühlen könnte. Da gab es diejenigen, die London den Vorzug gaben. Andere, zu denen ich gehörte, mochten London von Anfang an nicht, verliebten sich dafür sofort in Paris oder Rom. Auch bei New York oder San Francisco schieden sich die Geister. Aber egal, ob die Metropolen dieser Welt, die sogenannten Hotspots, hip, angesagt und aufregend oder kleine Käffchen irgendwo im Nirgendwo, Landschaften, Plätzchen, Aussichten. Was genau mag es sein, das uns ein wohliges, gutes Gefühl gibt, das Herz öffnet und ein Lächeln auf unser Gesicht zaubert?
Dieser Frage ging ich letztes Wochenende in Gedanken wieder und wieder nach. In diesem kleinen, unspektakulären Dörfchen, namens Fideris. Das mir auch beim zweiten Mal ein glückliches, breites Lächeln ins Gesicht zauberte, kaum, dass wir unseren LKW auf dem örtlichen Camping- und Wohnmobilstellplatz abgestellt hatten und mit Herrn Monet durchs Dorf schlenderten.
Ich bin o.k., Du bist o.k. – das Motto eines kleinen Dorfes
Wie bei unserem ersten Besuch im vergangenen Herbst winkte uns der Grossteil der Menschen, die uns auf der engen Dorfstrasse in Fahrzeugen entgegen kamen, lächelnd zu, verlangsamten die Geschwindigkeit und achteten darauf, dass sie an uns und unserem Hund gut und sicher vorbeifuhren. Die paar wenigen Dorfbewohner, meist ältere Menschen, die Freitag nachmittags keiner geregelten Arbeit mehr nachgehen mussten und uns begegneten oder in ihren wunderschön angelegten und gepflegten Bauerngärten werkelten, grüssten und winkten uns ebenfalls freundlich zu.
Mit manch einem ergab sich ein kurzes Gespräch über den goldenen Herbst, den Garten oder die Tatsache, dass wir auf dem Campingplatz weilten. Denn Fremde, die nicht in dem knapp 600 Einwohner zählenden Dorf leben, fallen sofort auf. Wie überall auf der Welt in kleinen Ortschaften. Aber wie anders werden Fremde hier aufgenommen und behandelt. Weder misstrauisch noch argwöhnisch, sondern offen, freundlich und vorurteilsfrei, auf eine gute Art neugierig, haben wir den Eindruck.
Der pensionierte Herr Doktor des Dorfes hatte uns bereits bei unserem ersten Besuch ausführlich über die Dorfgeschichte als früherer Kur- und Badeort erzählt und plauderte offen und ausgiebig mit uns auf unserem Spaziergang durchs Dorf.
Mit einer älteren Dame, die in der Sonne vor ihrem Holzhaus sass, unterhielten wir uns angeregt und erfuhren ganz nebenbei, dass sie bereits über 90 Jahre alt ist. »Wird man in einer so freundlichen Umgebung möglicherweise automatisch glücklich älter?«, dachte ich mir kurz und schmunzelte.
Als wir das erste Mal im Herbst 2020 auf dem Stellplatz waren, als dieser sich noch im Aufbau befand, wussten wir nicht, wo wir die Stellplatzgebühr bezahlen können. Also marschierten wir zur Gemeindeverwaltung im Dorf und fragten dort nach. Ein sehr freundlicher Herr antwortete mit mit einem Lächeln: »Es ist ja noch nichts fertig und Strom und Sanitäranlagen funktionieren auch noch nicht. Da müssen sie ganz sicher nichts bezahlen. Aber wenn sie mögen, können sie so lange dort parkieren, wie sie wollen.« Wir haben uns gefreut über das Entgegenkommen, denn das haben wir anderswo schon ganz anders erlebt.
Ist es diese Freundlichkeit der Dorfbewohner, die uns das Herz aufgehen lässt? Oder der alte, sehr gut erhaltene und gepflegte Dorfkern mit seiner guten Mischung aus stattlichen Stein- und Holzhäusern, deren Anfänge bis ins elfte oder vierzehnte Jahrhundert zurück datieren, und der uns auf eine kleine Zeitreise schickte? Vielleicht alles zusammen? Denn man wünscht sich hier im Prättigau nicht umsonst gegenseitig »einen hübschen Tag«.
Es macht Spass, durch die engen Strassen zu spazieren, hie und da innezuhalten, zu schauen, zu staunen und zu fotografieren.
Das Kopfsteinpflaster, die bunten, üppigen Bauerngärten und leuchtende Geranien auf den Balkonen.
Viele, erstaunlich grosse Steinbrunnen, im ganzen Dorf verteilt.
Die Schule mitten im Dorf, die kleine Kirche. Und alles liebevoll gepflegt und grösstenteils dauerhaft bewohnt. Ein Ort, auf den die Einwohner ganz offensichtlich stolz sind, und der eine Zufriedenheit ausstrahlt, die man als Besucher spürt.
Mit seiner kleinen Bäckerei und einem gut sortierten Volg Supermarkt sowie einem Schwimmbad (im Sommer) hat das Dörfchen grundsätzlich alles, was der Mensch so braucht.
Gerade genug, aber nicht zu viel. Die wunderschöne, sanft geschwungene Landschaft des Prättigau strahlt Ruhe aus. Sie präsentiert sich dem Besucher zu jeder Jahreszeit wunderschön und lädt zu ausgiebigen Spaziergängen und Wanderungen ein.
Wem das zu viel Ruhe und zu wenig Aktivität ist, dem bieten die nahen Heuberge jede Menge sportliche Möglichkeiten. Im Sommer zum Biken, Wandern, Modell- oder Gleitschirmfliegen. Im Winter zum Schlitteln, Skifahren oder für Ski- oder Schneeschuh-Touren. Zu erreichen sind die 2’000 m hohen Heuberge, zu denen eine schmale Strasse führt, mit dem eigenen Auto (kostenpflichtige Fahrerlaubnis in Fideris lösen). Oder an Samstagen und Sonntagen in der Sommer- und Winter-Saison mit einem der vielen roten »Heuberge Busse«, die ebenfalls in Fideris starten. Direkt neben dem Campingplatz, der allerdings nur von Frühjahr bis Herbst geöffnet hat. Von Gruppen ab 6 Personen können die Busse auf Anfrage auch individuell unter der Woche gebucht werden.
Oder man holt sich eine Tagesfahrgenehmigung für das eigene Fahrzeug und düst die schmale Strasse hinauf in die wunderschöne Landschaft der Heuberge.
Um es auf den Punkt zu bringen: in Fideris fühlt man sich willkommen. Und auf dem inzwischen fertiggestellten Campingplatz ebenfalls.
Was macht den Campingplatz von Fideris so besonders?
»Klein, aber fein«, könnte das Motto hier sein. Neben einem Stellplatz für Wohnmobile gibt es auch eine Zeltwiese, neben der friedliche Pferde grasen, während auf der anderen Seite die Schafherde des Herrn Doktor mit ihren Lämmern zufrieden vor sich hin grast.
Wohin man sieht, entdeckt man viel Liebe zum Detail. Sei es die saisonale Dekoration, wie jetzt im Herbst Kürbisse, farbige Maiskolben oder kleine Lichter auf den Tischen und Bänke, die draussen zum Verweilen einladen.
Oder die kleinen, herzigen und dennoch modernen »Brünneli« in den Sanitäranlagen, wo alles blitzblank sauber ist. Frühmorgens, wenn man als erster das WC betritt, wähnt man sich in einem Komforthotel, wenn das Toilettenpapier zu einem kleinen Dreieck gefaltet ist. Kleinigkeiten? Mag sein, aber sie entlocken dem Besucher ein Lächeln und signalisieren: diesen Platz betreibt jemand mit viel Herzblut. Wenn man das kreativ und liebevoll gestaltete Gästebuch im überdachten Bereich der Rezeption entdeckt, den Postkartenständer oder die kleinen Tafeln, die man auf seinen Stellplatz stellen kann, wenn man für ein paar Stunden mit dem WoMo zu einem Tagesausflug aufbricht, merkt man, hier hat jemand mitgedacht und gestaltet den Platz familiär und mit Emotion, damit der Gast sich wohl fühlt.
Als wir schliesslich am Samstagabend persönlich von den äusserst gastfreundlichen und herzlichen Platzbetreibern, Regula und Andi, gefragt wurden, ob sie uns für Sonntagmorgen Gipfeli oder Brötchen von der Bäckerei aus Küblis mitbringen können, weil die örtliche Bäckerei sonntags geschlossen hat, waren wir endgültig entzückt über so viel nette Betreuung und Service. Und natürlich haben wir mit Wonne frische Gipfeli bestellt, die wir sonntagsmorgens an der Rezeption abholen konnten. »Dankeschön, liebe Regula und lieber Andi!«
Inzwischen haben die kreativen Fideriser sogar das Problem des fehlenden Gasthauses in Fideris auf höchst charmante Art gelöst. Denn es gibt nun neu, keine 2 Gehminuten vom Stellplatz entfernt, das erste rund um die Uhr geöffnete Selbstbedienungsbeizli: die Bad Wirtschaft, wo Urlauber wie Einheimische in sehr gemütlicher, authentischer Atmosphäre Getränke und Kleinigkeiten zum Essen finden.
Den Obolus für den Verzehr wirft man einfach in das bereitgestellte Kässeli, entsprechend der ausliegenden Preisliste. Bei einem so charmanten, offenen Dorf und ebensolchen Gastgebern versteht es sich von selbst, dass man als Gast im liebevoll eingerichteten Bad Beizli ehrlich seine Zeche bezahlt und sich im aufwändig gestalteten Gastraum mit seinen gemütlichen Holzmöbeln und den kuscheligen Fellen gut benimmt und diesen sauber verlässt.
Und seinen Vierbeiner draussen lässt, wo für durstige Hunde mit Wassernapf Sorge getragen wird. Oder man setzt sich im Sommer mit seiner Fellnase draussen auf die schöne Holzveranda mit Aussicht.
Mag sein, dass Vieles in Fideris auch auf anderen, grösseren Plätzen selbstverständlich ist. Aber aus langjähriger Reiseerfahrung können wir sagen, nirgends ist es so persönlich, so unkompliziert und so liebevoll gestaltet wie hier.
Klingt kitschig? Nach heiler Welt? Heidiland? – Mag sein für manchen Betrachter und Leser.
Sicher wissen wir, dass auch in Fideris die Welt nicht nur in Ordnung sein wird, Alltagssorgen und Probleme existieren bestimmt wie überall auf der Welt. Für uns ist es jedoch mit den umliegenden, derzeit herbstlich bunt gefärbten und leuchtenden Wäldern genau der richtige Ort für eine kleine, erholsame Auszeit, in der keine Termine drücken. Keine Events und keine Sehenswürdigkeiten den armen, gestressten Urlauber locken.
Obwohl im Dorf nach langläufigen Tourismus Aspekten beinahe nichts los ist. Oder gerade deshalb, strahlt dieser Ort eine positive Ruhe, Freundlichkeit und Gelassenheit aus, die ihresgleichen sucht. Und möglicherweise sind deshalb auch die meisten seiner Bewohner so gelassen und zufrieden, dass man sich als Besucher oder Fremder gleich willkommen, integriert und angenommen sowie angekommen fühlt. »Ich bin o.k., Du bist o.k.« Dieses Motto scheint hier erfunden worden zu sein.
Gibt es nur eine Heimat? Oder viele?
Diese Gedanken über das kleine Dörfchen Fideris und seine Bewohner führten mich also vergangenes Wochenende wieder zu dem einen grossen Gedanken, an dem ich bereits seit Jahren herum denke.
»Wieso fühlt man sich am einen Ort daheim und an einem anderen nicht? Wieso tut das Herz dort weh…und wieso spürt man woanders gar nicht, dass man eins hat?«
Esoterisch veranlagte Menschen würden nun möglicherweise mit positiven Schwingungen argumentieren, sogenannten Kraftorten, an denen Energien fliessen oder blockiert werden. Vielleicht sogar mit früheren, vergangenen Leben und persönlichen Prägungen aus grauer Vorzeit?
Keine Sorge, ich bin eher Realist und drifte hier und jetzt nicht ab. Vielmehr habe ich viele Orte gedanklich Revue passieren lassen, an die mich das Leben in den letzten 55 Jahren geführt hat. Habe versucht, Gemeinsamkeiten zu finden, die bestimmte Orte für mich zur Heimat werden lassen, wo mein Herz weht tut.
Als ewiger Vagabund mit insgesamt 16 Umzügen im Leben und etlichen Reisen durfte ich bereits viele Orte und Regionen kennenlernen. Es waren einige Lieblingsplätzchen dabei, an denen mir auch heute noch das »Herz ein wenig weh tut.«
Sei es der kleine Stich, den es mir jedes Mal versetzt, wenn ich an der »Lernfabrik«, meinem als wirklich hässlich zu bezeichnenden Gymnasium in Kirchzarten vorbei spaziere, wo ich ambivalente, eher süss-saure Gefühls-Auf und Ab’s erlebte. Im Gegensatz dazu der wohlige Herzhüpfer, den ich jedes Mal erlebe, wenn ich den dort angrenzenden Wald betrete, wo ich als Kind mit meinem kleinen Dackel glückliche Stunden allein verbrachte. Oder die alte, grosse Linde, unter der noch immer die Holzbank steht, auf der ich als Kind mit meiner geliebten Grossmutter sass und gemeinsam mit ihr in das hellgrüne, lichtgesprenkelte Blätterdach blickte, während sie mir Geschichten erzählte.
Jahre später ein Holzsteg am Ammersee, im kleinen Weiler Wartaweil, wo unbeschwerte Stunden im Münchner Freundeskreis auf das »Heimat-Konto« einzahlten. Und auch ein wenig auf das Herzschmerz Konto.
Mein Kirschbäumchen am Kaiserstuhl, das mir ein guter Freund zum 30. Geburtstag auf dem Schlossberg gepflanzt hat, das seit 25 Jahren dort oben Wind und Wetter trotzt. Und auf mich wartet, wann immer ich im Geburtsort meines Vaters bin.
Oder die kleine schiefe Holzbank in meiner Wahlheimat, mitten in den Appenzeller Hügeln, auf der wir an einem sonnigen Nachmittag sassen, während ein quietschgelber Smiley Heissluftballon an einem wolkenlosen, kitschig hellblauen Himmel über unsere Köpfe schwebte.
Der perfekte Moment. Ein warmes Glücksgefühl, das seither stets mit dieser unscheinbaren, schiefen, schmalen Bank verbunden bleibt. Und mir jedes Mal im Vorübergehen ein Lächeln entlockt…und den Gedanken an diesen einen, unwiederbringlichen und deshalb so besonderen Moment.
Denn das macht sie aus, die »Heimat, wo das Herz weh tut«, sie ist ein wenig bitter-süss wie dunkle Schokolade. Nicht nur der Ort für die schönen, heiteren, gemeinsamen und unbeschwerten Stunden, sondern auch oder gerade für die traurigen, einsamen oder melancholischen.
All diesen Seelenplätzchen, an die man sich sehnsuchtsvoll erinnert, und an die man immer wieder zurückkehrt, ist eines gemeinsam: sie prägen uns und unser Leben. Und meistens sind sie verbunden mit Menschen, die uns ebenfalls geprägt oder im positiven Sinne berührt haben. Wir haben Bilder im Kopf von diesen Orten, die uns schmunzeln lassen, glücklich lächeln oder melancholisch erinnern.
Es kommt noch nicht einmal darauf an, wie lange ein Gefühl an einem Ort andauerte. Sondern wie intensiv und besonders es war oder ist, wenn wir uns daran erinnern.
Wir für unseren Teil besuchen deshalb Orte wie das charmante kleine Dorf Fideris auf knapp 900 m Höhe immer wieder gern, wenn der Stellplatz zwischen Frühjahr und Herbst geöffnet ist, um Alltag und Hektik hinter uns im Tal zu lassen.
Um die Seele baumeln zu lassen, die Umgebung mit Ruhe und mit Achtsamkeit auf uns wirken zu lassen, um mit den Einwohnern hie und da ein erquickliches Schwätzchen zu halten oder mit kommunikativen Reisenden auf dem Stellplatz. Vor allem aber, um unser eigenes Herz wieder zu spüren, das hier ein kleines Stückchen »heile Welt« vorfindet…und damit auch ein wenig das Gefühl von Heimat.
Wo auf dieser Welt tut Dein Herz ein klein wenig weh oder hüpft vor Freude?
nurMut – Heimat ist (überall), wo das Herz wehtut…
Was für ein Gefühl,nachdem ich diesen so schönen Bericht über Fideris gelesen habe! Ich habe ein RUHIG-GUTES Gefühl bekommem, nicht wegen mir,nein, sondern für meine frisch in Fideris verheiratete Tochter. Sie wohnt sehr gerne dort und fühlt sich auch total gut EINGEBUNDEN und HERZENS-WOHL.Sie fühlt HEIMAT und ANERKENNUG eben im Sinne von ICH BIN OK, DU BIST OK. Danke für den sehr gut geschriebenen Bericht und DANKE FIDERIS,DASS MEINE TOCHTER SO GUT AUFGENOMMEN WURDE! 👍👍 Erich
Dear Petra, Your tribute to Fideris is lovely and very true. People make the place. Lovely people, happy place. Of course, vast beautiful landscape is a bonus.
I surprised myself and moved here a year ago from Brooklyn, NY. My Swiss husband (ex) and I had come 30 years ago to the Heuberg for sledding and I never forgot it! Still have that little brochure which changed my life. As you say, the Fiderisers are friendly, open, and very tolerant (even of my bad schrift-deutsch). Forget the New York Times. Now the Bundner Woche and Bezirks Amtsblatt are my newspapers of choice.
What you write about feeling „at home“ in your heart is so true. I’m forwarding your article to family and friends in Aargau and New York to entice them to visit Fideris. Very best wishes, Sheila
Liebe Petra
Dein Bericht über Fideris berührt mich sehr.
Vielen dank für die lieben und auch nachdenklichen Worte!
Uns macht es wirklich Spass für unsere Gäste da zu sein. Mit solchen Rückmeldungen um so mehr.
Wir wünschen euch eine gute Zeit, bleibt gesund und auf wiedersehen im 2022!
Regula & Andi
Vielen herzlichen Dank für den liebevollen Bericht über unser Dorf Fideris. Wir freuen uns sehr, dass der Stellplatz so guten Anklang findet und freuen uns bereits auf die Saison 2022.
Herzlich grüsst die Gemeindepräsidentin